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Ein Blick hinter die Kulissen von Martini Sportswear

Bei der Auswahl einzelner Stoffe sind diese Fragen besonders wichtig: 

  • Wie sehen die Materialien aus und wie ist die Performance?
  • Was sind die Trends?
  • Passt die Qualität zu den hohen Ansprüchen von Martini Sportswear?
  • Wie innovativ ist der Lieferant?
  • Verlässlichkeit der Lieferanten?
  • Kann man mit den Materialien auch eine gewisse Sortimentsbreite aufbauen?
  • Wie ist der Preis? Wie das Service und wie sind die Lieferzeiten geregelt?

Sobald das Material festgelegt ist, folgt die Bestellung von „Lab-Dips“. Das heißt: Die jeweiligen Stofflieferanten erhalten eine Liste der im Farbkonzept ausgewählten Pantone Nummern und erstellen dann ein Farbmuster im Originalstoff in jeder einzelnen Farbe.  

Die Experten bei Martini nehmen die Stoffmuster genau unter die Lupe und feilen so lange an der Farbgebung, bis das finale Muster feststeht.

Step 2: Das Farbkonzept

Ob Jacken, Hosen, Shirts oder Sweater, ob für Damen oder Herren, für den Sommer oder den Winter: Bevor an den Designs der neuen Kollektion gearbeitet wird, wird erst einmal das jeweilige Farbkonzept festgelegt. Das geschieht in gemeinsamer Absprache der Kollektionsverantwortlichen im Haus und unserem externen Designbüro.

Step 6: Die Prototypen

Die Zeichnungen werden nun an die Produktentwicklung übergeben. Der Produzent, der das jeweilige Modell übernimmt, wurde bereits im Vorfeld festgelegt. Nach Erstellung der Maßtabellen werden nun die Entwürfe, gemeinsam mit den Tech-Packs an die jeweiligen Produzenten übermittelt, welche dann im Zeitraum von idealerweise 4 bis maximal 6 Wochen die ersten Prototypen entwickeln müssen – egal ob eine Primaloftjacke für Skitouren, ein Midlayer, eine Hose oder ein Accessoire.

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Gut zu wissen:

  • Der erste Prototyp muss aus dem Originalmaterial gefertigt sein, die Farbe ist hier noch nicht relevant. Der Grund: Der erste Proto gilt erst einmal als Grundgerüst, um zu sehen, ob Passform und Design richtig umgesetzt wurden. Danach werden die Fehler kommentiert und an den Produzenten übermittelt
  • Was folgt ist der zweite Prototyp. Dieses Muster muss jetzt sowohl in der Originalfarbe, als auch mit dem richtigen Zubehör gefertigt sein, muss bedruckt sein und die Paßform muss stimmen.
  • Erfolgt die Freigabe, geht die Kollektion in die SMS-Produktion (Salesman-Sample-Produktion). Was das genau bedeutet? Es werden komplette Kollektionen für die jeweiligen Vertriebspartner angefertigt, die dann später dem Handel präsentiert werden.

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