In 60 Tagen durch Österreich

08.07.2024

Lifestyle & Trends

60 Tage. 1200 Kilometer. Zu Fuß vom östlichsten zum westlichsten Punkts Österreichs. Diese außergewöhnliche Herausforderung hat sich Laura vorgenommen. Auf ihrem Instagram-Kanal @lauramaiss_ dokumentiert sie ihre 60-tägige Reise quer durch Österreich unter dem Hashtag #alleineindenalpen. Wir sind für euch live dabei und versorgen euch mit Infos aus erster Hand.

Updates zu #Alleineindenalpen:

Start und die ersten Tage

Laura startete ihre Reise am östlichsten Punkt Österreichs, dem Dreiländereck. Die ersten Tage waren geprägt von langen, eintönigen und geraden Etappen durch das Burgenland, an denen sie zwischen 30 und 40 Kilometern zurücklegte. Inklusiver gerader Feldwege, starker Winde und zahlreiche Gelsen. Dennoch boten atemberaubende Sonnenauf- und -untergänge sowie beeindruckende Sternenhimmel immer wieder Momente der Erholung und Motivation.

Die ersten Berge

Seit über zwei Wochen ist Laura nun unterwegs. Die flachen Feldwege und Straßen wurden gegen die ersten Berge und Gipfel getauscht. So kamen zu den bis zu 30 km täglich auch noch einige Höhenmeter dazu. Herausfordernde Strecken und Unterkunftssuche erschwerten ihre Reise. Starker Wind, Gewitter und unbewirtete Hütten führten zu kurzen Nächten. Die wetterbedingt schwierigen Wege brachten tagsüber zusätzliche Herausforderungen. Doch beeindruckende Natur und die Gastfreundschaft von Hüttenwirt, Einheimischen und anderen Wanderern spenden neue Energie.

Halbzeit

Laura ist jetzt bereits 30 Tage unterwegs und die Herausforderungen nehmen nicht ab. Einige Umwege und kaputte Schuhe brachten schlechte Laune mit sich und kosteten viel Zeit und Energie. Auch das schlechte Wetter und die körperlichen Belastungen machten die Stimmung nicht besser. Die zahlreichen wunderschönen Bergseen boten willkommene Abkühlung und kurze Pausen zum Schwimmen, was ihre Laune trotz der Strapazen hob. Hin und wieder wurde sich auch von Freunden besucht beziehungsweise begleitet. Auch der regelmäßige Kontakt nach Hause halfen ihr auf ihrer Reise. Diese Begegnungen gaben Laura neue Energie und Motivation, ihre Reise fortzusetzen.

Noch immer unterwegs

Nach über einem Monat auf ihrer Reise hat Laura noch immer die gleichen Herausforderungen, doch die atemberaubende Natur, Begegnungen mit Mitmenschen und Telefonate nach Hause geben ihr weiterhin die nötige Kraft. Sie legt noch immer fast täglich bis zu 20 Kilometer zurück, wobei sie sich gelegentlich Pausen gönnt oder wetterbedingt kürzertritt. Mittlerweile hat sie Tirol erreicht, was ihr regelmäßig viele Höhenmeter abverlangt, und ist am bisher höchsten Punkt ihrer Reise angekommen. Die vergangenen Wochen hinterlassen jedoch Spuren, und Laura spürt die zunehmende Erschöpfung.